Tag 8

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Nach einer kurzen Nacht machten wir uns auf zum Frühstück, welches aus Gallo Pinto und Früchten bestand. Danach ging es sofort nach Masaya, wo wir uns auf dem Markt umschauen wollten. Damit wir nicht als gigantische Gruppe durch den Markt gehen mussten, teilten wir uns auf. Natürlich wollten wir sofort zum “Artisania-“, also Kunsthandwerksbereich, da dieser am schönsten sein sollte. Da der Markt sehr klar eingeteilt ist, war dieser Bereich leicht zu finden. Dort gab es bunte nicaraguanische T-Shirts, Taschen und Bänder, aber auch Schmuck, Bilder und Schlüsselanhänger. Zu unserem Schrecken gab es auch ausgestopfte Kröten, Krokodile, Schildkröten und einige Vogelarten. Auch wurden einige Waren aus Krokodilleder hergestellt.
Nachdem wir noch ein wenig Verpflegung gekauft hatten, trafen wir uns vor dem Markt, wo wir uns noch einen Orangensaft kauften, welcher direkt vor unseren Augen gepresst wurde.
Wir wollten uns danach eigentlich zur Laguna de Apoyo in Catarina begeben. Unser Fahrer machte uns aber darauf aufmerksam, dass wir uns zunächst zum Aussichtspunkt der Laguna von Masaya aufmachen könnten. Diesem Vorschlag folgten wir und uns bot sich ein schöner Ausblick. Dennoch bestaunten wir ihn nur kurz, um noch ausreichend Zeit für die Laguna de Apoyo zu haben. Dort angekommen, begaben wir uns auch zunächst zum Aussichtspunkt, um dort zu essen. Der Ausblick auf die Lagune war bei weitem schöner als jener auf die Lagune in Masaya. Wir wollten uns über einen Wanderweg runter zur Lagune begeben. Für ein wenig Geld hätten wir uns auch von einem Pferd tragen lassen können, was uns allerdings nicht sinnvoll erschien. Der Wanderweg führte durch einen schönen Regenwald und vorbei an ein paar Anbauflächen. Da der Weg aber nicht zu unserem eigentlichen Ziel führte, mussten wir noch ein Stück einer Straße folgen, welche uns zu einem Ort mit vielen Restaurants wies. Dort konnten wir uns direkt zur Lagune begeben, wo einige von uns im kristallklaren, azurblauen Wasser badeten. Als wir uns zum Bus begaben, welcher uns wieder nach San Marcos bringen sollte, begegneten wir noch ein paar Affen. Sie saßen auf einem Ast über dem Weg und beobachteten die Passanten. Als sie irgendwann die Nase voll hatten, urinierten sie einfach auf den Weg, um ihren Unmut auszudrücken. Dann brachte uns der Bus nach Hause, wo wir müde einschliefen.

-Alexis-

Ein Stand mit verschiedensten Gewürzen

Ein Stand mit verschiedensten Gewürzen

Die Lagune

Die Lagune