Tag 18
Heute war unser letzter Tag im schönen Nicaragua. Der Morgen begann mit unserem letzten Frühstück bei Doña Lillia mit ganz vielen Früchten, Gallo Pinto und Toast mit Avocado. Danach machten wir uns auf zu unserem Abschlusstag am Meer. Zusammen mit den Nicas fuhren wir in unseren Kleinbussen an den Pazifik. Schon als wir den Ozean durch die Fenster des Busses sahen wollten wir uns sofort hinein stürzen. Wir kamen an einem schönen Sandstrand an, den wir ganz für uns alleine hatten. Das Meerwasser war angenehm kühl und salzig. Wie beim letzten Mal gab es schöne große Wellen in die man sich reinstürzen konnte.
Zum Mittagessen hatten alle etwas mitgebracht. Also gab es ein reichliches Buffet mit Gallo Pinto, süßen Früchten, Käse, Reis und vielem mehr.
Nach dem Mittagessen versammelten wir uns noch zu einer kleinen Auswertungsrunde in welcher jeder sagen sollte, was ihm gut gefallen hat, was nicht so gut war und was besonders in Erinnerung geblieben ist. Es steht fest, dass alle eine schöne Zeit hatten und viel für sich selber mitnehmen konnten. Wir beschlossen, dass die Kommunikation zwischen den beiden Ländern noch intensiver werden soll und dass wir weiterhin Spanisch lernen um uns noch besser verständigen zu können.
Die Nicas hatten für uns noch eine Überraschung parat. Jeder von uns bekam ein selbstgemachtes Armband, mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben geschenkt. So haben wir alle etwas, was uns täglich an diese erlebnisreichen drei Wochen erinnern wird. Nach eine letzten gemeinsamen Bad im Meer mussten wir uns dann schweren Herzens von einander verabschieden. Doch wir sagten uns nicht tschüss sondern bis bald, denn wir möchten nun auch den Nicas unsere Welt zeigen und sie sobald es möglich ist zu uns nach Deutschland einladen.
Wir möchten uns hier nun auch nochmal bei allen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass dieser Austausch so geklappt hat. Zu einem Austausch gehört immer sehr viel Vorbereitung, sehr viel Weitsicht und Struktur aber auch während dessen viel Flexibilität und Koordierungsgeschick. Ohne die Menschen, welche im Hintergrund agiert haben wäre dieser Austausch nicht möglich gewesen.
-Fiona-
Abschiedsgeschenke
Eine kleine Reflexionsrunde